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MontagsMoment

MontagsMoment | 01.01.2024

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Liebe CVJM-Community!

heute startet ein neues Jahr. Und der 1. Januar fällt sogar auf einen Montag.  

Vielleicht hast du in den letzten Tagen das alte Jahr Revue passieren lassen. Du hast darüber nachgedacht, was deine Höhe- oder auch Tiefpunkte waren und dir vielleicht Vorsätze fürs neue Jahr gemacht. 

Ich bin Fan von Jahresrückblicken, weil es verrückt ist, wieviel in einem Jahr passieren kann und was es auch mit mir gemacht hat. Dabei ist es manchmal nicht entscheidend, was passiert ist, sondern wie. 

Die Jahreslosung für 2024 verschärft den Fokus auf das Wie. Im 1. Korintherbrief 16, 14 heißt es: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ 

Dieser Satz ist der Abschluss eines Briefes von Paulus an eine junge Gemeinde. Diese Gemeinde hatte einige Probleme und Konflikte. Paulus erklärt ihnen darin Grundsätzliches. Er könnte den Brief auch mit dem erhobenen Zeigefinger enden lassen, aber er ermutigt sie. Die Gemeinde soll sich von der Liebe leiten lassen.

Wie sieht es in deinem Leben aus? Von wem lässt du dich ermutigen? Von was lässt du dich leiten.

Die Liebe, die die Bibel beschreibt, ist ziemlich herausfordernd. Manchmal denke ich, dass wir Menschen es nicht schaffen, diesem Maßstab gerecht zu werden. Doch die Liebe Gottes ist ein Gnadengeschenk. Gott schenkt uns diese Liebe jeden Tag neu und wir dürfen darum bitten. Wir dürfen uns von dieser Liebe leiten lassen in all unseren Plänen und Aktivitäten für dieses Jahr. Wenn du etwas mehr über diese Liebe erfahren willst, dann lies doch mal das „Hohelied der Liebe“ aus dem 1. Korinther 13, 1-13. 

Einen gesegneten Start ins neue Jahr wünscht
Nicole Fraaß

Challenge: Fang diese Woche gleich an! Tu etwas, das selbstlos ist und nur jemanden anderen etwas nützt. 

MontagsMoment, Montag

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MontagsMoment | 25.12.2023

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Liebe CVJM-Community!

der Dezember ist für mich immer ein sehr kurzer Monat, weil er durch die Adventszeit so schnell vergeht. Dieses Jahr war ich das erste Mal nicht jeden Tag zuhause. Ich bin im Sommer ausgezogen und war deshalb viel allein. Manchmal auch ein bisschen einsam, weil ich in dieser neuen Umgebung fast niemanden kenne. Über diese Zeit hat mir meine Vorfreude auf Weihnachten sehr geholfen. 

Aber was ist jetzt? Heute ist der 25.12.23. Mitten im Weihnachtsfest wird ist schnell klar. Bald ist es auch schon wieder vorbei. Und auch das Jahr 2023 ist auch fast vorbei und doch ist es die dunkle Jahreszeit noch nicht. Bald kommen wieder viele Fragen, die ich mir stelle. 

Was hat sich dieses Jahr geändert und habe ich mich auch verändert?

Habe ich viele Fehler gemacht?

Habe ich durch meine Taten andere verletzt oder ihnen geholfen?

Ob ich die Antworten jedoch wirklich wissen möchte, da bin ich mir nicht so sicher. Doch dann bin ich über eine Stelle in der Bibel gestolpert, die mir geholfen hat, diesen Jahresübergang wieder mehr positiv zu sehen.

«Denkt nicht mehr daran, was war und grübelt nicht mehr über das Vergangene. Seht hin; ich mache etwas Neues; schon keimt es auf. Seht ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste und lasse Flüsse in der Einöde entstehen.» (Jesaja 43, 18-19)

Ich denke diese Worte haben mir geholfen, sodass ich frei in das nächste Jahr gehen kann und 2023 hinter mir lassen. Altes kann ich nicht mehr ändern, ich darf mich auf Neues freuen. 

Vielleicht sind meine Gedanken an diesem Montag noch weit weg vom Jahreswechsel. Lies diesen Montagsmoment gern noch einmal am Ende der Woche. 

Einen gesegneten Wochenstart
Lilly Wenderott

Challenge: Nimm dir einen Moment, denk noch ein letztes Mal über das vergangene Jahr nach und über alles was du erlebt hast, Gutes, aber auch Schlechtes. Nun denke an das neue Jahr und was du gerne ändern würdest. Versuch dich nun von allen schlechten Gedanken zu befreien, denk positiv, lass das Alte hinter dir und starte gut in das neue Jahr.

MontagsMoment, Montag

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Wintersonnenwende

Liebe CVJM-Community!

am Anfang der Adventszeit unterhielt ich mich mit einer Freundin über die bevorstehende Adventszeit. Sie meinte, sie freue sich darauf die Lichter anzuzünden, um den dunklen Tagen entgegenzuwirken.

In diesem Gespräch erschloss sich mir, die eher vom Weihnachtskram genervt ist, die Bedeutung der Adventszeit. Wir bringen Licht in die dunklen Tage, so wie Gott Licht eine dunkle Zeit gebracht hat.

Im Johannesevangelium wird die Geburt Jesu mit einem Licht angekündigt: „In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen. Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können.“ (Johannes 1, 4-5).

Heute, am 21. Dezember, ist Wintersonnenwende. Von Juni bis heute nahm die Zeit der Dunkelheit am Tag stetig zu. Bis es zur längsten Nacht des Jahrs kommt. Vor allem im Herbst, wenn die Tage dunkler werden, wird die zunehmende Dunkelheit spürbar und man sehnt sich nach Sonne und Licht. Besonders die Zeit bis zum Totensonntag ist düster und bedrückend.

Doch ab dem Advent bringen wir mehr Licht in die Welt. Wir zünden eine Kerze nach der anderen auf unserem Adventskranz an, wir dekorieren die Fenster mit Schwibbögen und hängen Lichterketten in Bäume. Je länger die dunklen Tage werden, desto mehr Lichter zünden wir an.

Am kommenden Sonntag zünden wir das vierte und letzte Licht auf unserem Adventskranz an. Die letzte Kerze kündigt die Geburt Jesu an. Sie kündigt ein viel helleres und stärkeres Licht an: das Licht der Hoffnung.

Es endet ein turbulentes Jahr. Hoffnung und der Wunsch nach Besserung werden immer lauter.

Nutzen wir dieses Weihnachten, um zu erkennen, dass durch Jesu Geburt, Licht in unsere Dunkelheit dringt und Hoffnung erstrahlt.

Ich wünsche ein gesegnetes Weihnachtsfest.

Marika Hußner

 

Challenge:

Setze dich mit einer Kerze in einen dunklen Raum. Zünde sie zunächst nicht an. Nimm wahr, wie sich die Dunkelheit anfühlt. Dann zünde die Kerze an und sieh, wie sich das Licht ausbreitet. 

 

Licht, Weihnachten, Winter, Wintersonnenwende, 21. Dezember

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MontagsMoment | 18.12.2023

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Liebe CVJM-Community!

Am letzten Wochenende war ich auf dem runden Geburtstag meiner Mutter. Der Geburtstag von ihr ist so schon etwas Besonderes, aber diesmal war es ganz groß. Zum ersten Mal waren wieder alle meine Geschwister da und das mag was heißen, denn wir sind einige und dann auch noch mit den Partnern und Kindern.

Meine Familie ist seit etlichen Generationen christlich geprägt und auch einer meiner Brüder und dessen Frau sind Pastoren. Aber unter so vielen, die alle mit ihren Partnern und Verlobten kamen, gibt es sehr viel unterschiedliche Charaktere, Begabungen und Interessen. Wie bekommt man das alles unter einen Hut? Wie bekommen Eltern das hin? Und dann die wichtigste Frage: Was sagt die Bibel darüber?

Zur Zeit Jesu wohnten sehr viele Generationen zusammen in einem Haus. Mit „Familie“ war nicht nur das Zusammenleben einiger Menschen, sondern auch das Haus selbst gemeint. Die Bibel berichtet davon, dass Mose gleich drei Gesetze bekam, die die Familie schützen sollten. „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren!“ schützt die Ältesten im Haushalt. „Du sollst nicht ehebrechen!“ soll die Ehe im Haus beschützen und „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus (oder Hab und Gut)“ bewahrt den Frieden zwischen den Familien.

Aber wie schafft es Gott uns alle zu kennen? Gott sieht das Herz an. (Samuel 16,7). Das heißt, er kennt uns persönlich, besser als die meisten.

Besser als wir uns kennen, wenn wir mal wieder nicht auf unser Herz hören wollen. Vielleicht ist es das, was wir uns als Christinnen und Christen angewöhnen sollten: Weniger mit dem Mund zu reden oder nur zu sehen, was vor unseren Augen ist, und mehr unser Herz sprechen zu lassen und das Herz unserer Mitmenschen zu sehen.

Euer Lukas Hoppe

Challenge: Diese Challenge ist wirklich nicht so einfach. Verbringe rund um Weihnachten Zeit mit deinen Liebsten und Nächsten und versuche sie aus diesem neuen Blickwinkel zu sehen. Was macht sie in ihrem Innersten aus und wie sieht ihr Herz aus?

MontagsMoment, Montag

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MontagsMoment | 11.12.2023

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Liebe CVJM-Community!

derzeit sitze ich an meinem kleinen Schreibtisch in einem nett gestalteten Zimmer in der Sophienklinik Bad Sulza. Für mich ist das nach einer OP eine gute Möglichkeit, innerhalb von drei Wochen intensiver Behandlungen wieder das Laufen zu lernen. Die Einrichtung gefällt mir gut. Recht klein, aber sehr angenehm. Dazu mit einem christlichen Hintergrund, was mir sehr nahekommt.

Montags gibt es eine Andacht im allgemeinen Vortragsraum, denn eine Kapelle gibt es nicht. Erst habe ich mich darüber gewundert, aber äußere Umstände ließen einen Extraraum nicht zu. Mir fällt auf, das gerade durch diese universelle Nutzung, sich immer wieder auch „nichtchristliche Gäste“ zu den geistlichen Impulsen aufmachen. Sicher auch eine missionarische Chance!

Der Gründerin, Großherzogin Sophie von Sachsen war es bereits 1883 ein großes Anliegen, besonders Kindern mit unterschiedlichen Krankheitsbildern medizinisch zu helfen und das, aus einer christlichen Motivation heraus. Dieser Grundgedanke ist bis heute geblieben.

Ich weiß nicht, wie viele der hier arbeitenden Mitarbeiter/innen einen christlichen Hintergrund haben. Trotzdem vermittelt der freundliche und zuvorkommende Umgang der Angestellten, dieses urchristliche Anliegen der Gründerin.

Ich wünschte mir diesen ganzheitlichen Ansatz auch für unseren Alltag. Gerade der CVJM möchte mit „Leib, Seele und Geist“ die Menschen mit der christlichen Botschaft erreichen. Dazu bedarf es neben guten Programmen besonders ein offenes und tatkräftiges Herz für unseren Nächsten. Diesen Blick wünsche ich mir besonders auch für die derzeitige Adventszeit.

Euer Friedbert Reinert

Challenge: Schalte in dieser Woche mal deine „Sensoren auf Empfang“ und werde dir bewusst, wo dir Gottes Liebe im Alltag begegnet ist. Natürlich auch ein Grund, öfters mal „Danke“ zu sagen.

MontagsMoment, Totensonntag, Montag, Ewigkeitssonntag

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